Die Evolution der Fliege

Einst trugen die Mächtigen und Gentlemen dieser Welt, wie z.B. Frank Sinatra, Winston Churchill und Elvis Presley, Fliegen zu jeglicher Gelegenheit und Uhrzeit. Obwohl älter als die heutzutage wesentlich häufiger getragene Krawatte, verlor der Querbinder im Laufe der Zeit stark an Bedeutung in der männlichen Modewelt.

In letzter Zeit findet die Schleife jedoch wieder immer öfters ihren Platz in stylischen Männeroutfits. Stilikonen wie David Beckham und George Clooney greifen immer häufiger zum Binder als zur Krawatte.

Die Modeelite dieser Welt hat die Fliege zurück ins Bewusstsein der stilbewussten Männer gebracht. Man(n) könnte meinen die Fliege befindet sich in ihrer Renaissance. Bis heute ist die Schleife der einzige akzeptierte Binder an Abendveranstaltungen zum Frack oder zum Smoking.

Heute hat sich die Schleife aber auch ihren Weg auf die Straße und in die Basisoutfits der modischen Herren zurück erkämpft.

Fliegen machen Männer
Neben den klassischen Seidenschleifen zur Abendgarderobe entdeckt Man(n) mittlerweile auch Fliegen in gestrickter Form, aus einfachem Cotton und sogar aus Jeansstoff. Egal ob Anzug, Kombination oder zum einfachen Hemd und Jeans, richtig kombiniert runden Schleifen das Erscheinungsbild eines Mannes hervorragend ab.

Das passende Einstecktuch
Zum kompletten Outfit, gehört neben der Fliege, auch das passende Einstecktuch. Dabei ist zu beachten, dass niemals Tuch und Krawatte in der selber Farbe getragen werden. Zu schnell könnte ein langweiliger und uniformeller Eindruck wie etwa bei einer Zugführer- oder Polizistenuniform entstehen.

Zur passenden Farbkombination, zwischen Fliege und Einstecktuch, sollte man wie bei Krawatten mehr auf Sekundärfarben oder wiederkehrende Farbgruppen achten. Wiederholungen von Mustern sind auch möglich. Hierbei ist jedoch darauf zu achten, das die gleichen Muster niemals die selbe Musterbreite oder Mustergröße haben sollten.

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